Das war im Thruxton - Forum:
https://thruxton-forum.de/viewtopic.php?...=Drehzahlmesser
Ich kopiere mal die dort beschriebenen Schritte:
1. Drehzahlmesser ausgebaut und auf den Tisch --> igendwas klapperte darin herum --> nach einigem Schütteln kam ein kl. Drehteil auf den Tisch gepurzelt: Scheibe aus Messing Durchmesser 4mm Höhe 1,2mm mit Einstich
2. Drehzahlmesser zerlegen --> was ein Krampf, Chromring aufbördeln ohne Ihn von der Sichtseite zu beschädigen, ist möglich mit z.B. Flachschraubendreher aber kostet viel Geduld (1h)
3. Das jetzt freiliegende Innenleben inspiziert, um die Position der Messingscheibe zu orten
4. Aha --> über der Ringspule ist ein Kunststoffausleger mit einem Einschub, welcher sich mit dem Zeiger mitdreht in diesen Einschub gehört die Messingscheibe (mech. Dämpfung? Justage?) Die Position was noch an den Kleberresten erkennbar.
5. Scheibeneinstich mit Schraubensicherung benetzt und die Messingscheibe mit einer Pinzette wieder eingeschoben
6. Zusammenbau --> alles schön gereinigt (Scheibe von innen) und rückwärts wieder zusammengesetzt
7. Zubördeln --> was ein Krampf, DZM kopfüber auf eine weiche Unterlage und dann den Bördelrand wechselseitig gegenüberliegend zudrücken. Betonung liegt auf drücken, auf keinen Fall hämmern! Ich habe eine Hammerkopf benutzt und und in mehreren Umläufen den Bördel wieder umgelegt.
8. Einbau --> da der Bördelrand jetzt nicht mehr so schön gleichmäßig anliegt wie zuvor, habe ich noch zusätzlich etwas Dichtmittel aufgetragen, dann zurück ins Motorrad alles wieder angeschlossen, Kappe drauf, feddisch
Jetzt funzt er wieder wie es sein soll!
Zu sehen ist von dem Eingriff absolut nichts.