Zitat
Wenn die Spur mit den Markierungen einstellbar ist und nur die Feinheiten zur Riemeneinstellung nötig sind, dann müßte man doch bei Riemenquitschen einfach das RAd bzw. die Spur so verstellen, dass der Riemen nicht (mehr) an der Begrenzung läuft bzw scheuert ohne dass mich dabei das Heck überholt (querläuft)?
Mit dem nötigen Augenmaß, Feingefühl und viel Geduld ist das sicher möglich.
Allerdings müsstest du dann ja mehrfach die Radmutter lösen, neu ausrichten, schauen , fahren und horchen, wieder neu ausrichten usw. Ist schon recht aufwändig so und muss nicht sogar der rechte Pott ab wenn du mit dem Drehmomentschlüssel an die Achsmutter willst.
Ich hatte die gleichen Bedenken wie du wegen des Riemen Sprays. Allerdings haben sie mir das Zeugs bei der letzten Inspektion mal drauf gesprüht und optisch sieht man da keinen Unterschied zu vorher, will sagen.......da sifft nichts. Ist ja auch eher so was in der Art wie Talkum.......irgend so´n Trockenzeugs mit Treibmittel aus der Dose. Ich glaub das kann man bedenkenlos gelegentlich machen.
Dem schmalen Riemen der Langzeittest T-Bird in der Motorrad würde ich nicht all zu viel Beachtung schenken. Ich sehe das eher nach dem Motto was passieren kann wenn man einen unfähigen Schrauber ran lässt..............und wenn man selbst noch nicht mal die Fähigkeit besitzt so was frühzeitig zu erkennen.
Außerdem war diese Test T-Bird schon mal ordentlich krum und wurde mehrfach komplett zerlegt und wieder zusammen gefrickelt, da wird auf Dauer noch mehr auffallen als der Riemen.