in THUNDERBIRD
26.10.2016 10:37
von
Gelöschtes Mitglied
Hallo an alle, ich bin am überlegen ob ich meine 16er in Zahlung gebe und mir eine Storm zulege. Wegen der Euro 4 Norm ist es schwierig an zuverlässige Informationen zu kommen. Angeblich hat Triumph eine Ausnahmegenehmigung und muss deshalb ab 2017 die T-Birds noch nicht nach E4 anbieten. Ebenso gibt es wohl einige Missverständnisse was Klappenauspuffe anbelangt. Penzl hat mir per Email bestätigt dass auch 2017 Klappensysteme mit mechanischer Verstellung an E3-Bikes verbaut werden dürfen.
Kaufe ich jetzt besser eine "alte" E3 oder warte ich auf die E4? Und wann kommen die überhaupt?
in THUNDERBIRD
26.10.2016 13:31
von
babcom (gelöscht)
So es eine Extrawurscht für die Thunderbird gibt, wird das E4 genormte Modell ab 2018 veröffentlicht... Sollten die E3 vorher verkauft sein, dann vorher... Greif auf das E3 Modell zu! Preisvorteil!
in THUNDERBIRD
27.10.2016 09:29
von
Gelöschtes Mitglied
Wenn ich mobile durchsuche fällt mir kein nennenswerter Preisvorteil auf. Ich habe gestern mal vorsichtig bei einem Händler angefragt wann denn die 17er Modelle der T-Bird kommen. Antwort war, dazu habe er keine Informationen. Aber es gäbe doch ganz neu diesen Bobber. Sollte die Thunderbird nicht weiter gebaut werden kaufe ich garantiert kein Auslaufmodell zu dem es keine vernünftigen Informationen gibt. Bei Harley laufen die V-Rods aus. Da hat man aber kein Problem damit das auf der offiziellen Seite zu veröffentlichen.
in THUNDERBIRD
28.10.2016 17:22
von
sero59
• | 2.315 Beiträge
Eigentlich verstehe ich das Problem nicht
Ein Händler kann ein neues Modell nur verkaufen, wenn es zulassungsfähig ist Ist das Teil schon zugelassen, spielt das Ganze doch keine Rolle, es beteht Bestandsschutz Wir sind mit unseren Triumphmodellen immer noch sehr zufrieden, egal was für eine E-Norm.
LG der Sero
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in THUNDERBIRD
28.10.2016 17:47
von
Lucky Luke
• Claner | 373 Beiträge
.... Harley ist wahrscheinlich froh die V-Rod eindampfen zu können; es kommt halt auch immer auf die Absicht der Hersteller an. Ein Bobber könnte ja niemals eine TB ersetzen und für meinen Geschmack auch keine America. Allerdings beschäftige ich mich eh' nicht mit diesen und ähnlichen Modeerscheinungen. Sind genau wie Scrambler etc. nichts für 1,98 m Fahrer.
Sehe die Angelegenheit wie Sero und reite weiter meine Storm.
So Long, LL
If you climb in the saddle, be ready for the ride.
in THUNDERBIRD
30.10.2016 11:12
von
babcom (gelöscht)
Harlee? Was ist Harleehh??? Die Storm hat den Segen von oben... ...steht doch in dem ältesten Buch der Welt...
Spass beiseite und zum Thema zurück. Seit Jahresbeginn 2016 müssen ganz neue Motorradmodelle die strengeren Abgasgrenzwerte nach Euro 4 erfüllen, und ab 2017 gilt dies für ALLE neu zugelassenen Maschinen. Das macht den Herstellern Druck und wird den Markt aufmischen.
Letztlich bin ich froh eine E3 zu haben. Sollte die Thunderbird auf E4 kann sie im besten Fall nur qualitativ gleich bleiben oder sich verschlechtern.
E3 Motorradbesitzern kann die Verschärfung der Abgasgrenzwerte ziemlich egal sein – es gibt Bestandsschutz, und eine Nachrüstpflicht ist nicht zu befürchten. Das ohnehin anspruchsvolle Neupreisniveau dürfte weiter steigen, weil die Hersteller die Kosten für den erheb- lich höheren technischen Aufwand an die Kunden weiterreichen werden. Denn die neue Abgasnorm markiert lediglich die Spitze des Eisbergs: Die neuen Modelle der Marken müssen jetzt eine Vielzahl von weiteren umwelt- und sicherheitsrelevanten Raffinessen vorweisen, um die für die Vermarktung ab 2017 unumgängliche Typgenehmigung zu bekommen. Die EU-Kommission hat für dieses Verfahren ganz neue Spielregeln festgelegt, die seit dem 1. Januar dieses Jahres europaweit gelten. Doch was sie alles umfassen, findet sich erst in den ellenlangen Anhängen der EU-Verordnung 168/2013 „über die Genehmigung und Marktüberwachung von zwei- oder dreirädrigen und vierrädrigen Fahrzeugen“, die am 15. Januar 2013 die Vorgängerverordnung 2002/24 ablöste. Dem neuen, knapp 60-seitigen Regelwerk folgten vier Ausführungsverordnungen, die weitere Details regeln. Darin ist auch festgelegt, dass ab dem 1. Januar 2017 keine Neufahrzeuge mehr zugelassen werden dürfen, die nach den alten Vorschriften homologiert wurden und somit lediglich Euro 3 entsprechen. Im Klartext: Die Motoradhersteller müssen etablierte Modelle, die sie 2017 weiterhin in Europa verkaufen wollen, in diesem Jahr neu typprüfen lassen – gemäß den reformierten Regeln mit höheren Hürden. Für die Branche ist dies Chance und Fluch zugleich: Den Herstellern kann es eine willkommene Gelegenheit sein, die Produktpalette zu entrümpeln, sprich: alte Modelle auslaufen zu lassen. Oder sie müssen viel Geld in die Hand nehmen, um gut laufende Modelle auf den neuesten Stand zu bringen. In die Karten lassen sie sich dabei nicht schauen!!! So lässt BMW verlauten: „Zu unserer zukünftigen Modellpolitik geben wir aus Wettbewerbsgründen keine Auskünfte.“ Doch sicher ist schon jetzt, dass die Einzylinder-Enduro G 650 GS und die K 1300 S aus dem Programm fliegen. Ducati Deutschland zieht es vor – trotz Nachfrage – , erst gar nicht zu reagieren. Harley-Davidson und Honda drücken sich in ihren Antworten ebenfalls um klare Ansagen. Und von Kawasaki heißt es offiziell: „Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir zur geplanten Modellpolitik 2017 noch nichts sagen dürfen.“ Dabei meldet der Flurfunk bereits, dass Kawasaki viele, wenn nicht alle Cruiser aus dem Programm kegeln und sich modellmäßig straffer aufstellen will. KTM hat sich aktuell schon von der 1190 RC8 R verabschiedet. Wie es weitergeht, verraten uns die Österreicher aber nicht. Offiziell steht bei Suzuki zurzeit lediglich fest, dass die neue SV 650 die Gladius ersetzen wird. Aber es sind mehr als nur Gerüchte, dass einige aktuelle Modelle wie etwa GSX-S 1000 und der Scooter UK 110 schon nach der neuen Richtlinie geprüft sind, formal aber noch nicht der neuen Verordnung entsprechen. Triumph hat indes schon eine beachtliche Zahl an Euro 4-Modellen. Die Entscheidung, was mit dem Rest der Angebotspalette passiere, sei noch nicht gefallen, sagt der Pressesprecher. Ähnliches hört man auch von Yamaha. Branchenkenner wissen jedoch bereits: Die Tage der Yamaha-Modelle SR 400 und XJR 1300 sind gezählt. Startet Richtung Saisonende 2016 das große Verramschen von der Euro 3-Resterampe? Die einen sagen so, die anderen sagen so – eine klare Markteinschätzung ist derzeit daraus nicht abzuleiten. Jedenfalls sitzt den Herstellern die Zeit ganz schön im Nacken, um sich für das Modelljahr 2017 aufzustellen. „Technisch ist alles machbar, die Frage ist nur, wie schnell es umsetzbar ist“, sagt Christoph Gatzweiler vom Industrieverband Motorrad. Die Hersteller stünden unter enormen Zeitdruck, weil Details zu den technischen Anforderungen erst im Laufe des Jahres 2014 bekannt geworden seien. „Das ist schon sportlich“, meint Gatzweiler. Er kritisiert zudem den „aufgeblähten administrativen Aufwand“ wie etwa den um ein Vielfaches umfangreicheren Beschreibungsbogen des Fahrzeugs mit allen technischen Spezifikationen. Das bestätigt auch KTM-Homologations-Experte Alwin Otto: „Die erforderlichen Unterlagen haben den dreifachen Umfang im Vergleich zur Vorgängerverordnung.“ Dies bedeute ungefähr 50 Prozent mehr Zeitaufwand bei der Vorbereitung. „Die größte Herausforderung stellt allerdings die anspruchsvolle On-Board-Diagnose (OBD) dar“, stellt Otto klar. Sämtliche Steuergeräte müssten verändert werden, weil der benötigte Fehlerspeicher sich nicht in vorhandene Hardware integrieren lasse. Für KTM ist dagegen die jetzt geforderte geschlossene Tankentlüftung mit Aktivkohlefilter die leichtere Übung. „Damit haben wir schon seit zehn Jahren Erfahrung auf dem US-Markt.“ Nicht nur, dass der Aktivkohlefilter im Coladosen-Format in der Maschine untergebracht werden muss. Die geschlossene Tankentlüftung ist eine echte Herausforderung für die Entwicklung des Motormanagements. Henning Heikes, der bei Bosch für Motorrad-Motorsteuerungssysteme verantwortlich ist, erklärt warum: „Die Anforderung und der daraus resultierende Einfluss sind so groß, dass zusätzliche Variabilitäten in der Motorsteuerung berücksichtigt werden müssen.“ Dass weiterhin mechanische Drosselklappen im Einsatz seien, mache das Ganze noch kniffliger. Im Sog von Euro 4 gibt es viele dicke Bretter zu bohren. Dazu zählt auch, für ABS eine Ausnahme vom Verbot der umwelt- und sicherheitsrelevanten Abschaltvorrichtungen zu erreichen, nämlich für den Offroad-Einsatz bei Enduros. Diese könnte in einer weiteren EU-Verordnung, die zur Korrektur einiger Ungereimtheiten im Regelwerk ansteht, verankert sein. Freunde geländetauglicher Maschinen dürften es in der Zukunft danken.
Die jetzt geltende Abgasnorm Euro 4 wirft viele Fragen auf. Christoph Gatzweiler, der beim Industrieverband Motorrad (IVM) das Ressort Technik leitet, beantwortet sie.
? Müssen ältere Fahrzeuge nachgerüstet werden? ! Auf keinen Fall, der Bestand an zugelassenen Fahrzeugen ist hiervon nicht betroffen. unsere Storm ist save!
? Können bestehende Euro 3-Typgenehmigungen auf Euro 4 erweitert werden? ! Nein, es handelt sich nicht um einen einfachen Übergang von einer Abgasstufe zu den nächstschärferen Grenzwerten, sondern die EU-Kommission hat das gesamte Typgenehmigungsverfahren umgestaltet. Deswegen bedarf es spätestens ab 2017 für alle neuen Fahrzeuge auch einer kompletten Umstellung der Genehmigung. funktioniert unsere E3 Storm zu unserer Zufriedenheit? JA!!!! Never Touch a running System!!! Eine E4 Storm kann also nur verschlimmbessert werden!!!
? Warum funktioniert ein einfaches Update nicht? ! Es wurde schlicht so viel geändert, dass die neuen Regelungen auch eine neue Richtlinie erforderten. Die alte Rahmenverordnung wurde gleichzeitig durch die neue Richtlinie aufgehoben. Ein simples Update ist somit formell nicht mehr möglich. Die Storm muss zumindest elektrisch neu konzipiert werden!?
? Was muss stattdessen unternommen werden, um bestehende Baureihen auf den neuen Stand zu bringen? ! Die Technik der Fahrzeuge muss an vielen Stellen umgestaltet oder ergänzt werden. Im administrativen Bereich gibt es ebenfalls viele Neuerungen. ohne Worte!
? Gibt es konstruktions- oder konzeptbedingte Merkmale, die dies erschweren oder erleichtern? ! Die größte Herausforderung ist der enge Zeitrahmen zwischen der Veröffentlichung aller technischen Anforderungen 2014 und der Umsetzungsvorgabe für neue Modelle 2016 beziehungsweise für alle Motorräder 2017. ohne Worte
? Was ist aus Ihrer Sicht die härteste Nuss bei der Umstellung? ! Das ist sicher die Einführung der On-Board-Diagnose (OBD). Während des Fahrzeugbetriebes sollen abgasbeeinflussende Systeme nicht nur einfach überwacht, sondern zusätzlich auch auf die rationale Logik der gesendeten Daten und Messwerte hin überprüft werden. Das geht deutlich weiter als die erste OBD-Stufe beim Pkw. Viele Modelle verfügen heute noch gar nicht über die elektronische Peripherie, um diese Aufgabe überhaupt erfüllen zu können. Für die Rationalitätsprüfung muss zusätzlich eine Software entwickelt werden, die die Bewertung der Daten durchführt. Der Aufwand für die Hersteller ist nicht zu unterschätzen.
? Gibt es noch Schlupflöcher für Baureihen, die diese Hürden nicht nehmen können? ! Es gibt die Möglichkeit des Abverkaufs von einer beschränkten Menge an Lagerfahrzeugen über den Stichtag 1. Januar 2017 hinaus. Hierzu muss der Fahrzeughersteller aber eine spezielle Ausnahmegenehmigung, die sogenannte „Auslaufende Serie“, beim Kraftfahrt-Bundesamt beantragen. Die maximale Anzahl entspricht hierfür zehn Prozent der in den Jahren 2015 und 2016 in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge eines Modells. Bleibt die Anzahl unter 100 Stück, so darf der Hersteller auf eben diese 100 Fahrzeuge aufrunden. Das sind aber keine großen Stückzahlen pro Baureihe. es ist NICHT!!! bestätigt, dass die Storm eine "auslaufende Serie" ist. Ergo, es wird eine E4 Storm geben, ergo wird sie geringfügig oder mehr schlechter als die E3 sein...zumindest bei der Lautstärke!
? Sind diese Ausnahmen für Lagerfahrzeuge zeitlich begrenzt? ! Die Zulassung dieser Fahrzeuge wird tatsächlich auf die Jahre 2017 und 2018 beschränkt.
Ich (babcom) glaube, wir (Thunderbird Modelle bis 2016) haben das Optimum!!!
zuletzt bearbeitet 30.10.2016 11:14 |
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Ich habe versucht, die Themen Thunderbird, EURO4 und die Eingangsfrage in Einklang zu bringen... Es gibt - speziell für Triumph - verdammt wenig bis gar keine Informationen. Nimmt man die Informationen, welche derzeit gesichert sind und setzt sie in Kontext zur Frage:" E3 kaufen oder auf E4 warten?" Ist die Quintessenz: Unsere Bikes können nur schlechter werden!
Liegt, bei genauerer Betrachtung der EU Normen in der Natur der Sache. Erklärung im Langtext - siehe oben.
Sorry, bei mir ist alles lang (auch die Texte)
zuletzt bearbeitet 30.10.2016 13:40 |
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in THUNDERBIRD
31.10.2016 10:32
von
coolcruiser
• Core Claner | 3.429 Beiträge
nicht alles was neu erfunden wird ist gleich gut wie alt bewährtes. E2,3,4, dann kommt Elektrisch 0 Emission. wer jetzt noch ein E3 Modell neu kaufen möchte sollte sich beeilen, gebraucht kaufen oder 2017 abwarten. Auf meine Thunderbird 1600 Neuvorstellung in 2008 habe ich fast 2 Jahre gewartet und erst 2010 als Sondermodell mit Big Bore 1700ccm / 98 PS gekauft. Ein halbes Jahr später kam die Storm auf den Markt...
....und immer ne Handbreit Asphalt unterm Gummi
zuletzt bearbeitet 31.10.2016 10:35 |
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in THUNDERBIRD
03.04.2017 18:30
von
Gelöschtes Mitglied
Also zum Thema Neuzulassung einer 16er Storm in 2017...dies ging nur mit der dazugehörigen Ausnahmegenehmigung! Und diese Ausnahmegenehmigung erhalten nur Modelle aller Herstelller welche keine Volumenmodelle sind.Soll heißen: Da eine Storm extrem selten verkauft wird bekommt diese die Genehmigung!!
Hat mir mein Händler so auf meine Nachfrage vor dem Kauf erklärt. Wäre ja blöd gewesen ein Moped zu kaufen was man nicht anmelden darf
in THUNDERBIRD
04.08.2017 00:38
von
Schlumpf369
• | 63 Beiträge
Hallo TbMaschen!
Kannst Du bitte mal ein paar "aussagekräftige Ganzkörperbilder" Deiner eisernen Lady mit der neuen Penzl-Anlage einstellen!?
Ich interessiere mich schon sehr für diese Anlage. Aber es ist natürlich auch `ne Menge Holz für das Stück "Blech"...
Mich würde auch mal Deine Einschätzung zum Sound interessieren!
Mein Bruder hat eine Penzl-Anlage an seiner Rocket verbaut. Aber ich finde den Sound eher "unspektakulär"! Im geschlossenen, legalen Zustand halt relativ leise. Aber auch im offenen Zustand nicht wirklich viel lauter (was ja kein wirklicher Nachteil ist, nach meiner Meinung!), sondern "nur" etwas bassiger, voluminöser...
Ich hatte eine Penzl-Anlage schon öfter an einer Harley gehört, und da ist der Unterschied zwischen "offen" und "geschlossen" doch extrem hörbar! Im offenen Zustand ist die Anlage an einer Harley, nach meinem Empfinden, schon sehr viel lauter...! Schon fast brüllig laut...!
in THUNDERBIRD
04.08.2017 16:08
von
Schlumpf369
• | 63 Beiträge
Hallo Sero!
Das ist richtig und mir bekannt. Aber mir ging es auch eher weniger um Lautstärke, als um "standesmäßigen" Sound! Ich fahre momentan mit den kurzen TOR's durch die Gegend... Der Klang gefällt mir eigentlich, aber ich finde es teilweise etwas zu laut! Zumal man immer mit dem Wissen durch die Gegend bollert, dass man "illegal" unterwegs ist. Und da wir schon öfter mal zu offiziellen Treffen, und zum Sachsenring fahren, würde es mich schon beruhigen, wenn ich wüsste, dass die Rennleitung, trotz geilem Klang, an der (dann) legalen Anlage nix zu bemängeln hätte!
in THUNDERBIRD
06.08.2017 10:28
von
sero59
• | 2.315 Beiträge
Hallo Udo,
wir fahren seit 2011 Triumphmodelle mit (illegal) modifizierten (SCS-Verstellungen) Vom Schnittlauch wurden wir noch nie kontrolliert, daher kann ich dazu nichts genaues sagen. Fakt ist aber, egal was du für eine Anlage hast, wenn die db-Messung mehr als 5% vom eingetragenen Wert abweicht erlischt deine BE. Es ist dabei völlig egal ob du einen originalen zugelassenen Auspuff oder einen teueren Sportböller verbaut hast. Der Unterschied dürfte nur in der zugewiesenen Strafe liegen und immer eine Vorführung nach "Mängelbeseitigung" nach sich ziehen. Daher habe ich im Keller meine nur 1tkm gelaufenen Originalanlagen liegen, falls dieser Fall mal eintreten sollte. Was die elektronische Klappensteuerung angeht, die Geschwindigkeitsabhängig funktioniert und damit im Bereich der Zulässigkeit liegen soll, da würde ich mich schon eher dran wagen. Denn die müssten im Nenndrehzahlbereich die Klappen schließen. Wir haben das System von Penzel mal bei den Harley Days in Hamburg auf einem Rollenprüfstand live erlebt. Eine Lautstärkekontrolle wird aber erstmal im Stand gemacht. Wir haben daher das Geld gespart und bisher Glück gehabt, wobei unsere Anlagen auch nur gering die zugelassenen Werte überschreiten und weitaus weniger laut sind als die kurzen TOR´s. Und mal ganz ehrlich, ich finde das es ganz andere Kandidaten gibt, die du schon weit vor dem Ortseingang hörst und da sind selbst die kurzen TOR´s, ein Kinderkonzert dagegen.
LG der Sero
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